Die Kreissparkasse Schwalm-Eder hat den bestehenden Gebäudekomplex der Sparkassendirektion neu entwickelt. Durch einen Ersatzneubau in Form eines zweigeschossigen Verwaltungsbereiches mit einem multifunktional nutzbaren Meetingbereich wurde der Standort Melsungen nachhaltig und zukunftsfähig ausgebaut.
Der Entwurf für das Thekenmöbel stammt vom Büro foundation5+ architekten BDA. Die Tischlerei Pfaar hat den Entwurfsprozess mit Vorschlägen zur Konstruktion und Ausführung unterstützt.
Thekenmöbel mit Kaffeeküche
Sämtliche Elemente und Verkleidungen sind aus einer Hand geplant und realisiert. Thekenbereich mit integrierter LED-Beleuchtung.
Multifunktionaler Arbeitsraum
Mit der Theke und der integrierten Küche wird das Thekennmöbel zum multifunktionalen Arbeitsraum.
Rundbau
Ausführung der Verkleidung formverleimt, MDF + HPL.
Garderobe mit indirekter Beleuchtung
Die großflächige Garderobe wurde analog zu den anthrazitfarbenen Fronten des Thekenmöbels angefertigt.
Garderobe mit Erweiterung
Vorplanungen und 3D-Entwurf
Einblicke aus der Planungsphase.
Übersicht unserer Leistungen
Technische Werkplanung in Abstimmung mit der Bauabteilung und allen Technik-Gewerken
Anfertigung aller Bauteile als Einzelstücke in der Produktion der Tischlerei Pfaar
Innenausbau und Einrichtung der neuen Firmenzentrale
Für die Glinicke Automobilgruppe aus Kassel wurde ein altes Verwaltungsgebäude mit integrierter Fahrzeug-Instandhaltung zur neuen Firmenzentrale umgebaut und vollständig neu gestaltet.
Als wesentliches Gestaltungselement des neuen Glinicke Verwaltungsgebäudes am Stadtvillenpark sind vertikale Eichenleisten als Wandverkleidung bis zu einer Höhe von 4,70 m als durchgehende Lamellen in Eiche Echtholz geölt verbaut.
Insgesamt wurden in diesem Objekt 6,8 km Eiche-Lamellen verarbeitet. Die Unterkonstruktionen der Lamellen-Verkleidungen wurden als akustisch wirksame Labyrinth-Platten mit Filzbelag ausgeführt, was zu einer hervorragenden Raumakustik ohne Nachhall geführt hat. Durch das Zusammenspiel von natürlichen Oberflächen und Materialien wie Eichenholz und Filz sowie einem abgestimmten Farbkonzept ist ein angenehmes und zeitgemäßes Arbeitsumfeld entstanden.
Eingangshalle
Sämtliche Glastrennwände und Lamellenverkleidungen sind aus einer Hand geplant und realisiert. Die LED-Leuchtbänder wurden im Lamellenraster integriert.
Wand im Eingangsbereich
Die WC-Türen sind flächenbündig in die Lamellen-Wandverkleidung integriert und dadurch nahezu unsichtbar.
Lounge im EG
Funktionsküche in Fenix-NTM mit Esstisch in Eiche-Massivholz.
Büroetage 1. OG in transparenter Eleganz
Als weiteres Highlight dieser besonderen Baumaßnahme wurden flächenbündige Funktionstüren mit verdeckten Türzargen integriert. Die Eiche-Oberflächen wurden passend zum Innenausbau ausgeführt. Die Büroschrankwände wurden analog zu den Lamellenwandverkleidungen angefertigt.
Schallgedämmte Glastrennwände in der Büroetage
Besprechung im 1. OG
Lamellenwandverkleidungen. Das maßgefertigte Sideboard aus Fenix-NTM und der Flachbildschirm wurden in das Lamellenraster integriert.
Gesamtkonzept aus einer Hand
Detailaufnahmen im Erd- und Obergeschoss.
Die Bauphase
Der Innenausbau wurde dem Baufortschritt folgend über 5 Monate im Gebäude montiert, der Materialtransport erfolgte über das Baugerüst und per Kran.
3D-Entwürfe und Vorplanungen
Einblicke aus der Planungsphase.
Übersicht unserer Leistungen
3D-Entwurfsplanungen, Gestaltung der Oberflächen und Materialien
Technische Werkplanung in Abstimmung mit der Bauabteilung Firma Glinicke und allen Technik-Gewerken
Anfertigung aller Bauteile als Einzelstücke in der Produktion der Tischlerei Pfaar
Fachgerechte Lieferung und Montage der Bauteile
Gefertigt, geliefert und montiert wurden:
Einbau einer Stahlbühne mit Glastrennwänden und Alu-Verkleidungen
Einbau von flächenbündig integrierten Innentüren mit Schall- und Brandschutzanforderungen
Einbau von akustisch wirksamen Wandverkleidungen in Leistenoptik (6,8 km Eicheleisten, geölt)
Einbau von Möbeln wie Empfang, Lounge-Küche, Sideboardanlagen und Einbauschränken
Aktenschränke mit akustisch wirksamen Schrankfronten in Leistenoptik
Inneneinrichtung der WC-Anlagen, Eingangsportal in der Parkgarage
Es ist Dezember 2018. Mitten in der Kalkulation einer Kundenanfrage reißt mich das Klingeln meines Telefons aus den Gedanken. Am anderen Ende der Leitung meldet sich Frau Barbara Scholz von der Handwerkskammer Kassel. Sie berichtet mir von einem spannenden Projekt.
Die Tischlerei Pfaar im Fernsehen?
Ich bin überrascht und erfreut, dass wir als Tischlerbetrieb ausgewählt wurden. Während des Telefonats gehen mir tausend Gedanken und Fragen durch den Kopf: „Wir im Fernsehen! Will ich das? Was denken meine Mitarbeiter? Möchte ich vor der Kamera stehen? Was muss man bei einem Fernsehdreh beachten?“
Nach einem unverbindlichen Gespräch mit dem Redakteur des hr-Fernsehens, stelle ich das Projekt meinem Team vor. Trotz Bedenken bezüglich der noch nicht vorhanden „Fernsehfigur“ und der bevorstehenden, nicht figurförderlichen, Weihnachtszeit, ist das ganze Team interessiert und die Entscheidung steht fest:
„Ja, wir möchten dazu beitragen den Ausbildungsberuf Tischler in Hessen bekannter und durch einen Blick in die Praxis, erlebbarer zu machen.“
Auch unsere Berufsschule in Homberg ist von der Anfrage begeistert. Sofort wird die Drehgenehmigung beim Land Hessen eingeholt und der Drehtermin für Anfang März 2019 festgelegt.
Habe ich wirklich „Ja“ gesagt?
Am 04. März 2019 starten die Dreharbeiten. Erst als ein Redakteur, ein Kameramann und ein Tontechniker samt Equipment in meinem Büro stehen wird mir wirklich bewusst, dass jetzt eine Fernsehreportage gedreht wird, bei welcher meine Mitarbeiter und ich die Hauptrollen spielen.
Ich werde verkabelt und der Redakteur gibt mir ein paar letzte Tipps und Anweisungen: „Nicht in die Kamera schauen; einfach man selbst sein; nicht zu viel nachdenken; sich nicht verstellen; so tun als wäre die Kamera nicht da. Ob ich das alles umsetzen kann?
Und los geht‘s!“
Vom Prüfen der Bewerbungsunterlagen im Büro, über die Baubesprechung und Montage auf der Baustelle Raiffeisenbank Baunatal bis hin zur Materialauswahl beim Holzhandel Jordan, die Kamera weicht mir nicht von der Seite.
Fernsehtipp: Dienstag den 07.05.2019 um 21:45 Uhr im hr-Fernsehen
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Tischlers eigentlich aus?
Aber nicht nur ich werde in meinem Arbeitsalltag begleitet. Auch unsere Mitarbeiter, meine Schwägerin Karen Pfaar und mein Vater, Ehrenobermeister August Pfaar, werden gefilmt.
Unser Auszubildender Marius Werner, gibt dem Fernsehteam Einblicke in den Alltag eines Tischlerlehrlings. Vom Holzzuschnitt, über die Montage auf der Baustelle bis hin zum Unterricht in der Berufsschule, wird Marius vom Fernsehteam begleitet.
An dieser Stelle möchten wir Ihnen unseren Auszubildenden kurz vorstellen:
Name: Marius Werner
Alter: 23 Jahre
Lehrjahr: 2
Warum hast du Dich für eine Ausbildung zum Tischler entschieden?
„Ich habe mein Interesse am Werkstoff Holz 2009 beim Hausbau meiner Eltern entdeckt. Von da an stand für mich fest: Ich möchte Tischler werden.“
Was macht dir an deiner Ausbildung besonders Spaß?
„Ich arbeite am liebsten mit Vollholz. Die Oberflächenbearbeitung in der Werkstatt macht mir besonders viel Spaß.“
Gibt es etwas auf das du während deiner Ausbildungszeit besonders Stolz bist?
„Ich durfte ein Projekt vom Holzzuschnitt bis zur Montage komplett eigenständig umsetzten. Bei diesem Projekt handelte es sich um die Herstellung einer Heizungsverkleidung aus Vollholz-Buche, in Weiß lackiert.“
Was sind deine beruflichen Ziele in der Zukunft?
„Ich möchte auch nach meiner Ausbildung weiter als Tischler arbeiten und mich weiterbilden. Ob ich meinen Techniker oder Meister machen möchte weiß ich aktuell noch nicht.“
Sie sind Interessiert an einer Ausbildung zum Tischler? Bewerbern Sie sich gerne hier. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Wenn Sie mehr über den Tischlerberuf und die Ausbildung zum Tischler erfahren möchten, schauen Sie sich gerne den Hessenreporter „Handwerker für Hessen – Tischler“ am Dienstag den 07.05.2019 um 21:45 Uhr an. Ich bin genauso gespannt wie Sie, was aus den Drehtagen entstanden ist, welche Szenen zu sehen sind und wie der Hessenreporter den Beruf des Tischlers aufgreift.
PS: Sendung verpasst? Kein Problem hierfinden Sie den Hessenreporter „Handwerker für Hessen – Tischler“ online zum nachschauen (Onlinevideo).