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Objekteinrichtung Kreissparkasse Schwalm-Eder

Vom Entwurf zum hochwertigen Thekenmöbel mit Garderobe

Von Jürgen Pfaar am 26.09.2023

Kreissparkasse Schwalm Eder

Thekenmöbel mit Garderobe im Foyer

Die Kreissparkasse Schwalm-Eder hat den bestehenden Gebäudekomplex der Sparkassendirektion neu entwickelt. Durch einen Ersatzneubau in Form eines zweigeschossigen Verwaltungsbereiches mit einem multifunktional nutzbaren Meetingbereich wurde der Standort Melsungen nachhaltig und zukunftsfähig ausgebaut.

Der Entwurf für das Thekenmöbel stammt vom Büro foundation5+ architekten BDA. Die Tischlerei Pfaar hat den Entwurfsprozess mit Vorschlägen zur Konstruktion und Ausführung unterstützt.


Objekteinrichtung Kreissparkasse Schwalm-Eder
Thekenmöbel im Foyer mit Zugang zur integrierten Küche

Thekenmöbel mit Kaffeeküche

Sämtliche Elemente und Verkleidungen sind aus einer Hand geplant und realisiert. Thekenbereich mit integrierter LED-Beleuchtung.

Objekteinrichtung Kreissparkasse Schwalm-Eder

Multifunktionaler Arbeitsraum

Mit der Theke und der integrierten Küche wird das Thekennmöbel zum multifunktionalen Arbeitsraum.

Objekteinrichtung Kreissparkasse Schwalm-Eder

Rundbau

Ausführung der Verkleidung formverleimt, MDF + HPL.

Objekteinrichtung Kreissparkasse Schwalm-Eder

Garderobe mit indirekter Beleuchtung

Die großflächige Garderobe wurde analog zu den anthrazitfarbenen Fronten des Thekenmöbels angefertigt.

Objekteinrichtung Kreissparkasse Schwalm-Eder

Garderobe mit Erweiterung

Objekteinrichtung Kreissparkasse Schwalm-Eder

Vorplanungen und 3D-Entwurf

Einblicke aus der Planungsphase.

Objekteinrichtung Kreissparkasse Schwalm-Eder
3D-Entwurf Büro foundation5+ architekten BDA

Übersicht unserer Leistungen

  • Technische Werkplanung in Abstimmung mit der Bauabteilung und allen Technik-Gewerken
  • Anfertigung aller Bauteile als Einzelstücke in der Produktion der Tischlerei Pfaar
  • Fachgerechte Lieferung und Montage der Bauteile


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Objekteinrichtungen#1

Von einer Fahrzeughalle zu einer hochmodernen Firmenzentrale

Von Jürgen Pfaar am 09.09.2022

Glinicke Kassel

Innenausbau und Einrichtung der neuen Firmenzentrale

Für die Glinicke Automobilgruppe aus Kassel wurde ein altes Verwaltungsgebäude mit integrierter Fahrzeug-Instandhaltung zur neuen Firmenzentrale umgebaut und vollständig neu gestaltet.

Als wesentliches Gestaltungselement des neuen Glinicke Verwaltungsgebäudes am Stadtvillenpark sind vertikale Eichenleisten als Wandverkleidung bis zu einer Höhe von 4,70 m als durchgehende Lamellen in Eiche Echtholz geölt verbaut.

Insgesamt wurden in diesem Objekt 6,8 km Eiche-Lamellen verarbeitet. Die Unterkonstruktionen der Lamellen-Verkleidungen wurden als akustisch wirksame Labyrinth-Platten mit Filzbelag ausgeführt, was zu einer hervorragenden Raumakustik ohne Nachhall geführt hat. Durch das Zusammenspiel von natürlichen Oberflächen und Materialien wie Eichenholz und Filz sowie einem abgestimmten Farbkonzept ist ein angenehmes und zeitgemäßes Arbeitsumfeld entstanden.


Objekteinrichtung Glinicke Kassel
Empfangsanlage und 4,70 m hohe Glastrennwand mit verdecktem Stahlgerüst

Eingangshalle

Sämtliche Glastrennwände und Lamellenverkleidungen sind aus einer Hand geplant und realisiert. Die LED-Leuchtbänder wurden im Lamellenraster integriert.

Objekteinrichtung Glinicke Kassel
Glaselemente LoungeWandverkleidung

Wand im Eingangsbereich

Die WC-Türen sind flächenbündig in die Lamellen-Wandverkleidung integriert und dadurch nahezu unsichtbar.

Objekteinrichtung Glinicke Kassel
Glaselemente Wandverkleidung mit akustisch wirksamen Lamellenwandverkleidungen

Lounge im EG

Funktionsküche in Fenix-NTM mit Esstisch in Eiche-Massivholz.

Objekteinrichtung Glinicke Kassel
Pausenzone und Eventlocation

Büroetage 1. OG in transparenter Eleganz

Als weiteres Highlight dieser besonderen Baumaßnahme wurden flächenbündige Funktionstüren mit verdeckten Türzargen integriert.
Die Eiche-Oberflächen wurden passend zum Innenausbau ausgeführt. Die Büroschrankwände wurden analog zu den Lamellenwandverkleidungen angefertigt.

Objekteinrichtungen#3

Schallgedämmte Glastrennwände in der Büroetage


Besprechung im 1. OG

Lamellenwandverkleidungen. Das maßgefertigte Sideboard aus Fenix-NTM und der Flachbildschirm wurden in das Lamellenraster integriert.

Objekteinrichtung Glinicke Kassel
Besprechungsraum mit Einbauschrank.

Gesamtkonzept aus einer Hand

Detailaufnahmen im Erd- und Obergeschoss.

Objekteinrichtung Glinicke Kassel
Diverse Einbauten mit Detailansichten

Die Bauphase

Der Innenausbau wurde dem Baufortschritt folgend über 5 Monate im Gebäude montiert, der Materialtransport erfolgte über das Baugerüst und per Kran.

Objekteinrichtung Glinicke Kassel
Impressionen von der Baustelle

3D-Entwürfe und Vorplanungen

Einblicke aus der Planungsphase.

Objekteinrichtung Glinicke Kassel
Ansichten und Pläne

Übersicht unserer Leistungen

  • 3D-Entwurfsplanungen, Gestaltung der Oberflächen und Materialien
  • Technische Werkplanung in Abstimmung mit der Bauabteilung Firma Glinicke und allen Technik-Gewerken
  • Anfertigung aller Bauteile als Einzelstücke in der Produktion der Tischlerei Pfaar
  • Fachgerechte Lieferung und Montage der Bauteile

    Gefertigt, geliefert und montiert wurden:
  • Einbau einer Stahlbühne mit Glastrennwänden und Alu-Verkleidungen
  • Einbau von flächenbündig integrierten Innentüren mit Schall- und Brandschutzanforderungen
  • Einbau von akustisch wirksamen Wandverkleidungen in Leistenoptik (6,8 km Eicheleisten, geölt)
  • Einbau von Möbeln wie Empfang, Lounge-Küche, Sideboardanlagen und Einbauschränken
  • Aktenschränke mit akustisch wirksamen Schrankfronten in Leistenoptik
  • Inneneinrichtung der WC-Anlagen, Eingangsportal in der Parkgarage


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Handwerker für Hessen – Wenn plötzlich ein Fernsehteam in der Werkstatt steht

Von Jürgen Pfaar am 02.05.2019

Es ist Dezember 2018. Mitten in der Kalkulation einer Kundenanfrage reißt mich das Klingeln meines Telefons aus den Gedanken. Am anderen Ende der Leitung meldet sich Frau Barbara Scholz von der Handwerkskammer Kassel. Sie berichtet mir von einem spannenden Projekt.

Von rechts: Andreas Oehl, Ilyas Meç Redakteur hr-Fernsehen mit Kamerateam

Die Tischlerei Pfaar im Fernsehen?

Ich bin überrascht und erfreut, dass wir als Tischlerbetrieb ausgewählt wurden. Während des Telefonats gehen mir tausend Gedanken und Fragen durch den Kopf: „Wir im Fernsehen! Will ich das? Was denken meine Mitarbeiter? Möchte ich vor der Kamera stehen? Was muss man bei einem Fernsehdreh beachten?“

Nach einem unverbindlichen Gespräch mit dem Redakteur des hr-Fernsehens, stelle ich das Projekt meinem Team vor. Trotz Bedenken bezüglich der noch nicht vorhanden „Fernsehfigur“ und der bevorstehenden, nicht figurförderlichen, Weihnachtszeit, ist das ganze Team interessiert und die Entscheidung steht fest:

„Ja, wir möchten dazu beitragen den Ausbildungsberuf Tischler in Hessen bekannter und durch einen Blick in die Praxis, erlebbarer zu machen.“

Auch unsere Berufsschule in Homberg ist von der Anfrage begeistert. Sofort wird die Drehgenehmigung beim Land Hessen eingeholt und der Drehtermin für Anfang März 2019 festgelegt.

Habe ich wirklich „Ja“ gesagt?

Am 04. März 2019 starten die Dreharbeiten. Erst als ein Redakteur, ein Kameramann und ein Tontechniker samt Equipment in meinem Büro stehen wird mir wirklich bewusst, dass jetzt eine Fernsehreportage gedreht wird, bei welcher meine Mitarbeiter und ich die Hauptrollen spielen.

Ich werde verkabelt und der Redakteur gibt mir ein paar letzte Tipps und Anweisungen: „Nicht in die Kamera schauen; einfach man selbst sein; nicht zu viel nachdenken; sich nicht verstellen; so tun als wäre die Kamera nicht da. Ob ich das alles umsetzen kann?

Und los geht‘s!“

Von rechts: Jürgen Pfaar, Kamerateam des hr-Fernsehens, bei Holzhandel Jordan

Vom Prüfen der Bewerbungsunterlagen im Büro, über die Baubesprechung und Montage auf der Baustelle Raiffeisenbank Baunatal bis hin zur Materialauswahl beim Holzhandel Jordan, die Kamera weicht mir nicht von der Seite.

 

Fernsehtipp: Dienstag den 07.05.2019 um 21:45 Uhr im hr-Fernsehen

 

Wie sieht der Arbeitsalltag eines Tischlers eigentlich aus?

Aber nicht nur ich werde in meinem Arbeitsalltag begleitet. Auch unsere Mitarbeiter, meine Schwägerin Karen Pfaar und mein Vater, Ehrenobermeister August Pfaar, werden gefilmt.

Unser Auszubildender Marius Werner, gibt dem Fernsehteam Einblicke in den Alltag eines Tischlerlehrlings. Vom Holzzuschnitt, über die Montage auf der Baustelle bis hin zum Unterricht in der Berufsschule, wird Marius vom Fernsehteam begleitet.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen unseren Auszubildenden kurz vorstellen:

Von links: Marius Werner, Sophie Grundherr, in der Berufsschule für Holztechnik in Homberg (Bild © hr/Ilyas Meç)

Name: Marius Werner

Alter: 23 Jahre

Lehrjahr: 2

  1. Warum hast du Dich für eine Ausbildung zum Tischler entschieden?

„Ich habe mein Interesse am Werkstoff Holz 2009 beim Hausbau meiner Eltern entdeckt. Von da an stand für mich fest: Ich möchte Tischler werden.“

  1. Was macht dir an deiner Ausbildung besonders Spaß?

„Ich arbeite am liebsten mit Vollholz. Die Oberflächenbearbeitung in der Werkstatt macht mir besonders viel Spaß.“

  1. Gibt es etwas auf das du während deiner Ausbildungszeit besonders Stolz bist?

„Ich durfte ein Projekt vom Holzzuschnitt bis zur Montage komplett eigenständig umsetzten. Bei diesem Projekt handelte es sich um die Herstellung einer Heizungsverkleidung aus Vollholz-Buche, in Weiß lackiert.“

  1. Was sind deine beruflichen Ziele in der Zukunft?

„Ich möchte auch nach meiner Ausbildung weiter als Tischler arbeiten und mich weiterbilden. Ob ich meinen Techniker oder Meister machen möchte weiß ich aktuell noch nicht.“

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsort: Tischlerei Pfaar, Edermünde-Besse

Berufsschule: Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule, Homberg (Efze)

Sie sind Interessiert an einer Ausbildung zum Tischler? Bewerbern Sie sich gerne hier. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Wenn Sie mehr über den Tischlerberuf und die Ausbildung zum Tischler erfahren möchten, schauen Sie sich gerne den Hessenreporter „Handwerker für Hessen – Tischler“ am Dienstag den 07.05.2019 um 21:45 Uhr an. Ich bin genauso gespannt wie Sie, was aus den Drehtagen entstanden ist, welche Szenen zu sehen sind und wie der Hessenreporter den Beruf des Tischlers aufgreift.

PS: Sendung verpasst? Kein Problem hier finden Sie den Hessenreporter „Handwerker für Hessen – Tischler“ online zum nachschauen (Onlinevideo).

 
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